In der vergangenen Ortsbeiratssitzung wurde nach mehr als einem Jahr des Wartens die Machbarkeitsstudie zum Hallenneubau der Ländcheshalle innerhalb des Schulgeländes im Bereich „Am Rheingauer Weg“ präsentiert. Das Architektenbüro Rigoll und Partner gab sich viel Mühe den Ortsbeiratsmitgliedern, den Magistratsvertretern sowie den zahlreich erschienenen interessierten Bürgern die Pläne zu verdeutlichen. Die Stadtverwaltung, in der Sitzung vertreten durch Ersten Stadtrat Wolfgang Exner (CDU), begleitete die Präsentation mit einer umfangreichen Vorlage, indem sie den derzeitigen Ist-Stand der Halle darstellte, über den Gesprächsstand mit dem TV Wallau als möglichen Träger des Hallenneubaus informierte sowie eine Empfehlung für die Variante Fünf oder Zwei der Machbarkeitsstudie aussprach.

Neben der FWG sprach sich die CDU Wallau unmissverständlich für die Variante Fünf aus. Die CDU-Leute setzen auf die Karte „Variante Fünf“, da dieses Modell neben einem kompakten Baukörper auch für das Sportfeld eine Laufbahn vorsieht. Lediglich mit Kopfschütteln reagierten die Wallauer CDU-Ortspolitiker auf das Verhalten der SPD, die entgegen der Position ihrer Parteigenossen in Hofheim sich zu keiner Empfehlung für eine der Varianten der Machbarkeitsstudie durchringen konnte und vielmehr die jetzige Halle abreißen, den Hallenbetrieb für ein Jahr lahm legen und am gleichen Ort den Neubau errichten wollen.

Grafik: Kreisstadt Hofheim/Rigoll Partner

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