Die städtische Jugendarbeit ist in Augen der CDU auch in den Ortsteilen wichtig. Die Diedenbergener CDU hegt jedoch so ihre Zweifel, ob diese der Sozialdezernentin Stang auch am Herzen liegt. Deshalb hakt sie in der morgigen Sitzung des Ortsbeirates nach und fragt warum entgegen dem bereits in der Sitzung vom 23.08.2012 gefassten Beschluss, der Magistrat die Diedenbergener Jugendlichen immer noch nicht angeschrieben und darüber informiert hat, dass ihnen der Jugendtreff im Evangelischen Gemeindehaus zur Nutzung offensteht.

In den Beratungen kam zum Vorschein, dass den meisten Jugendlichen der Jugendkeller nicht bekannt war und deshalb nicht genügend genutzt wurde. Daher hatte der Ortsbeirat auf Vorschlag Wolfgang Marschalls beschlossen, den Magistrat zu bitten, den Raum durch einen Brief an die Jugendlichen bekannt zu machen. Dies ist bisher jedoch nicht geschehen.

Gerade in den Wintermonaten aber ist es wichtig, dass die Jugendlichen wissen, dass Ihnen ein ansprechender Jugendtreff wie der Jugendkeller offensteht, so der Stadtverordnete Andreas Hegeler. Nur durch eine umfängliche gezielte Informationspolitik an die Zielgruppe Jugendliche ist es möglich zu erreichen, dass die Jugendlichen den Raum intensiver nutzen und dieser auch über den 31.03.2013 hinaus für die Jugendarbeit offen steht, ist Ortsbeirat Markus Richter überzeugt.

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