Die Ortsbegehung der CDU-Marxheim, am 25. Mai 2013 brachte wie jedes Jahr verschiedene Dinge ins Gedächtnis zurück. So wurde „Die Wied“, ein kleiner Platz mit Wohlfühlpotential, in keinem guten Zustand vorgefunden. Platz und nähere Umgebung wurden vom besten Freund des Menschen (Hund) und seinen Frau-Herrchen mit Hinterlassenschaften verschmutzt. Das Hinweisschild hat überhaupt nichts bewirkt! Der Ortsbeirat und die Anlieger dieses Platzes sind gerade über die Neugestaltungspläne im Zuge der „Einfachen Stadterneuerung“ der Hessischen Landesregierung informiert worden. Danach erhofft sich die CDU eine zweckgemäße Nutzung der Wied.
Die nächste Station führte zum neu eingerichteten Vorplatz der Kirche St. Georg. Vor dem Kirchborn ist die Bank entfernt worden und damit macht der Platz jetzt einen sehr guten Eindruck. Die im Bau befindliche Trauerhalle macht deutliche Fortschritte. Fenster werden gerade eingebaut und es ist festzustellen, daß eine Hofheimer Firma diese Arbeiten durchführt. Man besichtigte auch eine neuartige Grabanlage unter Bäumen. Das Thema Baumbestattung wurde auch schon dem Ortsbeirat vorgestellt. Jetzt kann das praktiziert werden und die Auswirkungen sind zu besichtigen. Auf den ersten Blick muß man aber einen gewissen Pflegebedarf feststellen. Sogenannte „Begleitpflanzen“ sollten am Vormarsch gehindert werden.
Leider mußte auch ein Fall von Vandalismus besichtigt werden. Auf dem REWE Gelände ist das Hinweistransparent für das Bürgerhaus Marxheim zerstört worden. Es klafft ein Loch von ca. 40 cm Durchmesser im Schild. So zeigte diese Ortsbegehung Licht und Schattenseiten einer Gemeinde auf und die Verpflichtung jedes Bürgers, am Erhalt und der Pflege der bestehenden, mit Steuermitteln geschaffenen Einrichtungen, mitzuwirken.