Im Rahmen der Haushaltsberatungen im Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss haben sich die Hofheimer Christdemokraten dafür eingesetzt, eine attraktive Lösung für Kurzzeitparker in der Kreisstadt einzuführen.

„Wir haben gut zugehört und die Rückmeldungen der Hofheimer Bürger und Geschäftsleute sehr ernst genommen“, betonten CDU-Parteivorsitzender Christian Vogt und CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Kurz. „Wir wissen, dass die auf Grund der angespannten Haushaltslage notwendig gewordene Umstellung von der kostenfreien ersten Stunde auf das neue Parkgebührenmodell auch Kritik hervorgerufen hat“, räumte Kurz ein. Neben dem bestehenden Tarif von einem Euro für zwei Stunden, sei insbesondere immer wieder der Wunsch nach einer günstigeren Kurzzeitparkregelung aufgekommen. Vogt: „Diesen Wunsch haben wir gerne aufgegriffen und dem ist nun auch die Mehrheit des Ausschusses gefolgt, ab dem 1. Januar führen wir eine attraktive neue Regelung ein – 20 Cent für 20 Minuten – 20 für 20 ein faires Angebot“. Wer kurze Besorgungen in der Stadt erledigen wolle, könne den Kurzzeittarif nutzen, wer flanieren wolle, profitiere von dem verhältnismäßig günstigeren Zwei-Stunden-Tarif. Der Vorstoß habe auch in Gesprächen mit dem lokalen Einzelhandel viel Zuspruch erfahren.

Der Beschluss der letzten Stadtverordnetenversammlung, die veränderte Parkgebührenordnung zunächst zu evaluieren, werde von der Änderung im Übrigen nicht berührt. „Selbstverständlich werden wir weiterhin untersuchen lassen, wie sich die Änderungen auswirken und, falls notwendig, im März nachsteuern“, unterstrich Kurz.

„Wir haben gezeigt, dass die Union zugehört hat und schnell reagieren kann. Wir hoffen, mit der nun beschlossenen 20-für-20-Regelung einen größtmöglichen Konsens geschaffen zu haben“, so Vogt und Kurz abschließend.

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