Hofheim. In der vergangenen Woche fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung der CDU Hofheim statt. Rund 100 Tage nach der Kommunalwahl war dies bereits die zweite Mitgliederversammlung. Die junge Hofheimer CDU-Parteispitze setzt damit ihr Versprechen um, innerparteilich mehr Transparenz und einen besseren Informationsfluss zu gewährleisten. Die gut besuchte Mitgliederversammlung wurde durch den Parteivorsitzenden Christian Vogt und Fraktionsvorsitzenden Alexander Kurz umfassend über die Gespräche in den zurückliegenden Wochen informiert. Nach einer kurzen Aussprache stimmten die Mitglieder letztlich mit großer Mehrheit für eine mögliche Koalition mit den Partnern FDP, FWG und SPD.

Die CDU Verhandlungsgruppe geht damit gestärkt in die kommenden Gespräche mit den potentiellen Partnern. In Zeiten wie diesen, in der acht Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung unterschiedliche Meinungen und Positionen, beziehen, sei es wichtig verlässliche Mehrheiten zu haben, um Hofheim weiter voranzubringen. Daher hat sich die Mitgliederversammlung auch für eine Koalition mit vier Partnern sehr deutlich ausgesprochen.

Für die Hofheimer Mitglieder wie dem Parteivorstand sind insbesondere die Themen Stadtentwicklung sehr wichtig. Eine strukturierte und in die Zukunft gerichtete Stadtentwicklung, auch unter Berücksichtigung der Ortsteile, muss oberste Priorität sein und eine wesentliche Aufgabe in der neuen Wahlperiode. Hier erhielt die Fraktion wie der Parteivorstand durch die Mitglieder das Mandat, einen entsprechenden Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einzubringen. „Hofheim benötigt einen Masterplan, um Antworten auf die wesentlichen Fragen der Stadtentwicklung zu geben. Hier bedarf es auch externer Hilfe. Die Gemeinde Liederbach wie auch der Landkreis mit seinem Zukunftskonzept MTK2030 sind hier bereits deutlich weiter. Wir, als Hofheimer, müssen nachlegen“, so unisono der CDU-Parteivorsitzender Christian Vogt und seine beiden Stellvertreter Patrick von Rosen und Andreas Hegeler.

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